Diese Internetseite möchte Ihnen nicht nur Lerntipps geben. Das Ziel ist weiter gefasst. Es geht
darum sich Wissen erfolgreich anzueignen, Zufriedenheit beim und durch das Lernen zu erfahren.
Die meisten Menschen verbinden mit Lernen Unlusterfahrungen. In der Schule und im Elternhaus wurde Druck ausgeübt,
man möge sich doch endlich hinsetzten und "sich einmal konzentrieren", dann würden die Noten auch besser. Mit einem festen
Willen und endlosen Wiederholungen wurden die Noten auch besser. Im späteren Berufsleben wird diese Kultur dann fortgesetzt. Nur
das jetzt die Eltern durch die Vorgesetzten ersetzt wurden und es keine Noten sondern Gehaltserhöhungen (bestenfalls) oder eine
Urkunde gibt. Im schlimmsten Fall muss man als Erwachsener lernen, weil man seinen Job verloren hat und sich auf etwas Neues
vorbereiten muss. Die Eltern von früher sind die Banken, die unerbittlich die Rückzahlung der Kredite verlangen oder die
eigenen Kinder, die mindestens genauso unerbittlich nach der neuesten CD verlangen.
Wie soll man unter diesem Druck auch noch erfolgreich und mit Zufriedenheit lernen und sich weiterentwickeln?
Nach einer Abgrenzung der Begriffe Flow und Lernen, wie ich sie hier gebrauchen möchte, ist der erste Schritt auf dem Weg zu etwas Neuem immer einer Analyse des Bestehenden.
"Gefahr erkannt, Gefahr gebannt", sagt ein Sprichwort. Leider ist es nicht immer so einfach. Oft kennt man das Problem, weiß aber dennoch nicht weiter, da die Lösungen und Antworten meist nicht mit im Problem stecken. Der nächste Schritt ist somit eine Darstellung und Zusammenfassung von Lösungen.
Selbst nachdem man weiß was zu tun ist, fällt es manchmal schwer tätig zu werden. Schreibt ein Schüler schlechte Noten, so hört man oft: "Wenn er sich mehr konzentrieren würde, wäre er auch besser." Der Schüler muss also lernen, sich besser zu konzentrieren. Aber wie macht er das? Obwohl das Problem erkannt wurde (schlechte Noten), eine Lösung angegeben wurde (Bessere Konzentration), weiß der Schüler oder seine Eltern immer noch nicht, was sie konkret machen können. Der dritte und letzte Punkt ist somit eine Ansammlung von konkreten Beispielen.
Alles was ich schreibe habe ich in Büchern gelesen, hier zusammengetragen und teilweise in den Kontext des Lernens eingeordnet. Ich möchte dabei weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch auf Endgültigkeit erheben. Sämtliche Gedanken die hier stehen sind Versuche das fassbar zu machen, was um uns herum passiert. Es sind nur Modelle, die in einer Vielzahl von Fällen funktionieren, in manchen Fällen aber auch nicht. Mich selbst hat die Einfachheit und Universalität der Modelle fasziniert. So ist es immer wieder erstaunlich, in wie vielen Fällen die BioLogik eine Erklärung für menschliches Verhalten liefert und einem deutlich macht, wie wenig unser Verhalten bewusst geschieht.