Das Schwierige an den Naturwissenschaften ist für die meisten Schüler die Tatsache, dass sie weder rein-mathematisch noch rein geisteswissenschaftlich sind. Sie sind eine Mischung. Auf Basis eines im Unterricht erarbeiteten Grundlagenwissens werde neue Phänomene untersucht. Es liegen also in den allermeisten Fällen reine Transferaufgaben vor. Egal ob es nun eine anderer Flaschenzug in der Physik ist, oder ein anderes Säugetier oder auch eine ähnliche Reaktion, die in der Chemie betrachtet wird. Daher ist es auch schwierig allgemein gültige Tipps zu geben.
Wann immer möglich, mache eine Zeichnung und kennzeichne die wichtigen Größen.
Viele Gesetze haben Gemeinsamkeiten und Ähnlichkeiten. Versuche ein MindMap dazu anzulegen.
Halte dich an das Schema: Voraussetzung (Was muss gelten?), Verhalten (Was passiert?), Ergebnis(Was ist das Resultat des Verhaltens?)
Sicherheit erlangt man nur, wenn man sehr viel übt. Dann erkennt man auch eventuelle Gemeinsamkeiten, die man zur Erleichterung benutzen kann.
Lerne nicht nur die Formel auswendig, sondern überlege, was die Formel aussagt. Also z.B.: Was passiert, wenn man ein der Größen verändert? Also Beispiel lässt sich die Formel F=m·a betrachtet.
Je größer die Masse m wird, desto größer ist die Kraft die sie bewirkt. Oder: Um einen massenreicheren LKW mit der Beschleunigung eines Formel 1-Wagens zu beschleunigen, muss ich eine viel stärkere Kraft aufbringen.
Ebenfalls sollte man jede Formel nach jeder beliebigen Größe auflösen können. Das ist eine Fähigkeit, die man auch in der Mathematik braucht. Außerdem braucht man dann nur eine Formel statt vieler auswendig zu lernen.
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